Bis vor ein paar Jahren war der Planungsprozess relativ statisch. Im Herbst eines jeden Jahres oder teilweise noch früher begannen die Unternehmen mit der Erstellung des Budgets für das Folgejahr, manchmal kombiniert mit einer Mehrjahresplanung. Dies mag in Zeiten einer stabilen Wirtschaft eventuell angemessen gewesen sein, entspricht jedoch nicht mehr den Bedürfnissen der modernen Unternehmenssteuerung und Unternehmensführung. Nach Fertigstellung des Jahresabschlusses im Frühjahr des Folgejahres erfolgte dann ein Abgleich mit dem Budget und eine Plan-Ist-Abweichungsanalyse. Differenzen zwischen Budget und Ist-Zahlen wurden dadurch auf Jahresbasis erst sehr spät erkannt, soweit das Budget nicht auch auf unterjährige Ebenen wie Monate oder Quartale heruntergebrochen wurde.
Daher haben die Unternehmen zwei grundsätzliche Maßnahmen zur Optimierung der Planung aufgegriffen. Zum einen wurde ein Forecasting eingeführt. Dabei wird auf Basis der Ist-Zahlen zu einem bestimmten unterjährigen Zeitpunkt, der Erfahrungen der Vergangenheit sowie aktueller Einschätzungen der Beteiligten eine Vorausschau auf das Ergebnis des aktuellen Quartals- und/oder Jahresbudgetwertes vorgenommen. Zum anderen wurden rollierende Planungen eingeführt. Dabei erfolgt die Budgetierung nicht einmal jährlich, sondern das Zwölfmonatsbudget wird in der Regel quartalsweise für die nächsten zwölf Monate vorgerollt. Dadurch entfällt insbesondere der aufwändige jährliche Planungsprozess.
Unsere Leistungen im Bereich rollierende Planung/Forecasting sind für Sie insbesondere in folgenden Situationen relevant:
Unsere Leistungen im Bereich rollierende Planung/Forecasting umfassen insbesondere:
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